Sinnkrise

Sinnkrise

Der Faschingsdienstag war eigentlich ein Dienstag wie jeder andere (wenn man mal vom Faschingsumzug absieht, den wir allerdings links liegen haben lassen). Und Dienstag heisst Sport-Tag. Im Winter eben Skitour oder Rodeln. Also gab es den – an und für sich guten – Plan, den Faschingsdienstag wie schon im Jahr zuvor wieder auf der Tulfeinalm ausklingen zu lassen. Ein kleiner Spaziergang von Tulfes auf die Tulfeinalm war also geplant. Der Weg war schon bekannt, die Fahrtgemeinschaften organisiert. Dann, wenige Minuten vor der Abfahrt, wollten wir noch ganz sichergehen und uns auf der Alm anmelden (damit noch genügend Kuchen da ist, wenn wir ankommen), da gab es per Telefon die Hiobsbotschaft: Die Tulfeinalm macht am Faschingsdienstag früher (d.h. schon um 17:30 Uhr) Feierabend.

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Pulverschnee und Kuchenhauch…

Pulverschnee und Kuchenhauch…

Eine Woche nach unserer Skitour auf die Tulfein-Alm war für Dienstag abend zwar herrliches Wetter angesagt, für den Tag vorher jedoch Schneefall. Das hat dann dazu geführt, dass Mampf aufgrund der optimalen (Pulver)Schneelage gleich die Tour von letzter Woche wiederholen wollte.

Gesagt getan, wieder traf sich eine (im Vergleich zur Vorwoche) etwas kleinere Gruppe in Innsbruck, um sich auf den Weg nach Tulfes zu machen. Auf dem Weg dorthin wurde uns zunächst mal ein Hindernis in den Weg gelegt: der direkte Weg nach Tulfes war nämlich aufgrund umgestürzter Bäume gesperrt und wir mussten einen kleinen Umweg über Rinn fahren. Das bisschen Zeit, das wir durch diesem Umweg verloren hatten, machten wir dadurch wieder wett, dass wir –  im Gegensatz zur Vorwoche – nicht durch den Wald sondern über die (bis etwa zur Gluckserhütte nicht präparierte) Piste aufstiegen. Dadurch war der Weg zwar etwas länger, aber angenehmer zu gehen.

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Dienstags-Spaziergang (oder auch: ein Hauch von einem Kuchen)

Dienstags-Spaziergang (oder auch: ein Hauch von einem Kuchen)

Der Winter 2011/2012 ist ein Winter, wie er im Bilderbuche steht. Wir mögen auch schneereiche Winter mögen, wenngleich wir dann unserer eigentlichen Leidenschaft, dem Mountainbiken nicht so wirklich frönen können. Aber die Saison 2011 war ehrlich gesagt sehr lang und der November hat sich nochmal von seiner besten (wenn auch kühlen) Seite gezeigt und uns die Möglichkeit von zumindest 5 Saisonabschlussfahrten gegeben.

So haben wir das neue Jahr 2012 zuerst mit einer kleinen Rodelpartie (Bericht folgt hoffentlich noch) begonnen, um dann eine Woche später eine nicht mehr ganz so kleine Skitour nachzuschieben. Angefangen hatte alles mit einem eigentlich fast harmlosen Mail vom Mampf (wenn man im Zusammenhang mit Mails vom Mampf überhaupt von harmlos reden kann): Wer kommt mit zu einem zünftigen Dienstags-Spaziergang auf die Tulfein-Alm (ab Talstation Tulfes)?

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Faschingdienstag auf der Tulfein Alm

Faschingdienstag auf der Tulfein Alm

Der Frühling nähert sich mit Riesenschritten und so wie es aussieht, war die Dienstagsskitour am Faschingsdienstag wohl die letzte Tour in diesem Winter*.

Von Stef kam die Idee, ein weiteres Mal auf die Tulfein Alm zu gehen, da seiner Information zufolge auf der Halsmarter eine Faschingsfeier stattfinden würde und das ja sozusagen am Weg liegen würde. So trafen wir (Stef, Christof, Mampf und Thompson – alle unverkleidet!) uns in Innsbruck und fuhren mal wieder in Richtung Gluckserhütte, blieben diesmal allerdings schon etwas früher stehen und wechselten auf die Piste. Ein Fehler, wie sich bald herausstellen sollte, denn bis zum Panoramagasthaus Neue Gufl (ca. 100hm) wechselten sich apere Wiese und Schnee ab. Erst von dort weg gab es eine durchgehende Schneeunterlage und es ging – gemütlich wie immer 😉 – auf die Tulfein Alm, wo wir schon freudig begrüßt wurden.

Gestärkt von einem guten und gemütlichen Essen (unter anderem wieder mit riesigen Kuchenstücken) gings dann wieder in Richtung Tal, wobei wir die noch immer stattfindende Feier auf der Halsmarter ignorierten und uns direkt auf zum Auto machten. Wir sind halt doch Faschingsmuffel. 🙂

Eine lohnenswerte Winterabschlußtour.

 

*Christof hat, wie sich im nachhinein herausgestellt hat, noch 2 Touren auf die Tulfein Alm gemacht, da er am Dienstag sein Trikot dort vergessen hatte und er am Donnerstag (1. Versuch, es abzuholen) vor verschloßenen Türen stand.

Brandstatt Alm

Brandstatt Alm

Während die Tourendienstage im Februar recht regelmäßig stattfinden konnten, mussten die Rodeldienstage immer wieder aufgrund der nicht vorhandenen Schneelage abgesagt werden. Wenn man nur die Lage in Innsbruck betrachtete, dann stand zu befürchten, dass auch der erste Dienstag im März das gleiche Schicksal erleiden würde, aber ein Blick auf Winterrodeln.org hat uns eines besseren belehrt: dort stand nämlich, daß es auf der Brandstatt Alm erst am Vortag noch leicht geschneit hatte und die Bedingungen für einen Rodelausflug dementsprechend optimal wären.

Ein weiterer Punkt, der (zumindest für mich) für die Wahl der Brandstatt Alm als Ziel des Rodelausflugs sprach war der, dass ich die Bahn noch nicht kannte. Also stiegen Christof, Brigitte, Thompson und Roland zu Martin ins Auto und wir machten uns auf den Weg ins Stubaital. Auf dem Weg dorthin rächte sich, dass wir kein Navi an Board hatten, denn fast hätten wir das Auto um beinahe 4km zu früh abgestellt. Das hätte eine lange Tragepassage gegeben. Ein kurzer Anruf (Handy sei dank) bei der Brandstatt Alm brachte uns aber auf den richtigen Weg (bzw. Parkplatz).

Schon beim Anstieg (60 Minuten) zeigte sich, dass die Bahn nicht allzu schnell sein würde, denn sie ist zum einen recht flach und zum anderen recht verschneit (kein Wunder, hatte es doch laut Bahnberichten am Vorabend noch geschneit). Für besonders gehfaule bietet die Brandstatt Alm auch einen Taxiservice an (7 Euro/Person), wie wir erfuhren, als wir fragten, warum auf dem Weg zur Hütte gleich zwei Mal ein Auto unseren Weg kreuzte.

Nach einer sehr guten Stärkung (Kuchen bzw. Kaiserschmarren) gings dann aus der sehr gut geheizten Hütte wieder hinaus, wo uns recht niedere Temperaturen erwarteten. Fast schon überraschend kalt. Die Kälte dauerte jedoch maximal bis zur ersten Kurve, dann war uns allen wieder warm. Auf der Bahn, die noch immer in einem hervorragenden Zustand war, gings dann wieder ohne besondere Vorkommnisse hinunter zum Parkplatz.