(Fast) Schnee im September

(Fast) Schnee im September

Die Woche hatte mit einem Schock begonnen: Anstatt dass sich der Schnee an die Wettervorhersage gehalten hatte und bis auf ca. 1000m fiel, konnten wir sogar in Innsbruck die weisse Pracht geniessen. Im September! 🙁

Trotzdem fanden sich am späten Nachmittag 3 Verwegene (Christoph, Christof und Thompson) am Penz-Parkplatz ein, um zumindest eine kleine Runde zu machen. So ging es zunächst in Richtung Mentlberg und dann zum Natterer See. Nach einem kurzen Schwung den Herrensteig entlang, gings dann auch schon wieder in Richtung Tal, nachdem uns Christoph noch kurz demonstrierte, dass bei einem kurzen, feuchten und wurzeligen Anstieg sowohl Kraft als auch ein 2.4er-Hinterreifen den Unterschied ausmachen können. Am Ende des Herzogsteigs mussten wir ein wenig auf Christof warten, da er sich offensichtlich als modisches Vorbild Jonny Hoogerland ausgewählt hatte. Verletzt hatte er sich bei seinem Ausrutscher am Beginn des Steigs zum Glück nicht, aber seine Hose war ein Fall für die Schneiderin (welche aber meinte, das könne man eventuell wieder hinbekommen).

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Hinterhornalmchallenge Neuauflage

Hinterhornalmchallenge Neuauflage

In der diesjährigen Zweitauflage der Hinterhornalmchallenge am 02.08.2011 wurde kurzfristig die Anfahrt von Innsbruck über den Innradweg nach Hall, Absam und Gnadenwald angefügt. Nach dem etwas verhaltenen Startsignal um 17:17 Uhr konnte sich auf den ersten Kilometern keiner vom Grupetto lösen. Das hohe Tempo wurde am nicht gesperrten Radweg zu einem Slalom, der bei der Geraden von Hall nach Absam wieder in geregelten Bahnen ablaufen konnte. Nach wenigen Metern Weiterlesen

Rodelbahnen im Sommer

Rodelbahnen im Sommer

Rodelbahnen sind eher dafür bekannt, dass man sie im Winter mit einer Rodel (oder eventuell auch mit dem Bike) bewältigt, aber wir haben sie jetzt mal im Sommer bewältigt und da Rodelbahnen normalerweise nicht sehr lang sind, haben wir (Roland, Christof, Lukas, Patrick, Tom, Thompson) gleich deren drei aneinandergehängt.

So gings zunächst mal von der USI nach Völs. Dass es dort eine Rodelbahn gibt, die von Götzens nach Völs führt, das weiss man in der Regel nur, wenn man am entsprechenden Schild vorbeifährt, denn ansonsten wird sie nirgends erwähnt. Das liegt vermutlich daran, dass sie zu niedrig liegt und auch im besten Winter nur sehr selten befahrbar ist. Nach einem recht kurzen, aber knackigen Aufstieg gings dann in Götzens auf den unteren Teil der Birgitzer-Alm-Rodelbahn (Rodelbahn Nr. 2) und dann nach dem Adelshof ging es dann auf die klassische, im Winter regelmäßig sehr gut befahrbare Rodelbahn auf die Birgitzer Alm.

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Lehrreiches nach der Neuen Magdeburger Hütte

Lehrreiches nach der Neuen Magdeburger Hütte

Auch beim Wetter scheint es sich herumgesprochen zu haben, dass die offiziellen Dienstagsrunden jetzt zu Ende sind, denn statt einer unsicheren Wetterprognose zeigte sich nun schon zum zweiten Mal der Wettergott von seiner gnädigen Seite: der Dienstag brachte strahlenden Sonnenschein, wolkenlosen Himmel und Temperaturen die eines Hochsommers würdig sind.

 Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius machten wir (Joe, Lukas, Patrick, Christoph, Christof, Roland und Thompson) uns auf den Weg nach Zirl. Um nicht bei lebendigem Leib gebraten zu werden (und vor allem auch weil die Anfahrt schöner ist) fuhren wir nicht über den Steinbruch in Richtung Neue Magdeburger Hütte, sondern nahmen einen kleinen Umweg über Hochzirl in Kauf.

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Vintlalm

Vintlalm

Nachdem letzte Woche die letzte Ausfahrt der USI-Trainingsgruppe war, beginnt nun wieder die Zeit unserer regelmäßigen Dienstagsausfahrten. Die erste Ausfahrt war gleich eine Runde, die ursprünglich schon beim USI-Kurs geplant gewesen war, dort aber dem unbeständigen Wetter zum Opfer fiel: es ging zur Thaurer Alm.

Nach der Abfahrt bei der Rotunde führte uns (Christoph, Christof, Lukas und Thompson) der Weg zunächst zum Rechenhof. Von Anfang an lag das Tempo recht hoch, wie wir es von den letzten Wochen aus der Trainingsgruppe gewohnt waren. Bei der Thaurer Alm gab es dann eine kurze Pause, während der wir uns körperlich und mental auf die zwar recht kurzen, aber umso steileren Anstiege direkt nach der Alm vorbereiteten. Auf dem vor ein paar Jahren neu angelegten Weg ging es dann zur Vintlalm, wo wir uns erst mal ein bisschen stärken mussten. Wenige Höhenmeter später standen wir dann endlich am Anfang des Trails, wo wir allerdings erst mal einen joggenden Mountainbiker aus der Gegenrichtung (warum in aller Welt macht man diese Runde mit dem Mountainbike in der Gegenrichtung?) vorbeilassen mussten.

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