Mundinghütte

Mundinghütte

Einen kurzen aber erfolglosen Versuch hatte der Winter letzte Woche noch gestartet, aber am Dienstag herrschte wieder bestes Bike-Wetter, wenngleich es eine Spur frischer war als noch vor einer Woche.

Nachdem wir letzte Woche noch den Fehler gemacht hatten, eine Runde an der Südseite Innsbrucks (und damit an einem schattigen Nordhang) zu fahren, stand diesmal ein Südhang am Programm. Wir (Mampf, Christof, und Thompson) machten uns auf zum Stangensteig. Dieser präsentierte sich in einem Top-Zustand: absolut trocken und sehr griffig.

Nachdem wir Mampf verabschiedet hatten, gings dann zum Höttinger Bild und von dort weiter in Richtung Höttinger Alm, denn wir wollten wissen, wieviel Schnee bei den beiden Lawinenkegeln noch liegen würde (keiner!). Beim zweiten Lawinenkegel sahen wir einen kleinen Fahrweg, den wir offensichtlich in den letzten Jahren immer übersehen (oder ignoriert hatten) und nachdem wir unsere Lampen montiert hatten, beschlossen wir zu erkunden, wohin uns der Weg führen würde. Ein nicht allzu spannender Weg führte uns dann zur Mundinghütte, einer recht unbekannten Hütte des Innsbrucker Roten Kreuzes. Ein kurzer Trail führte uns dann zum „klassischen“ Bienenhäuslweg und danach gings über den Gramartboden und den Ölbergtrail gemütlich wieder in die Stadt zurück.

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Erste Ausfahrt 2011

Erste Ausfahrt 2011

Letzte Woche waren noch auf Tourenskiern unterwegs, aber schon da hatte sich angedeutet, dass der Frühling wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.

Die letzten Tage waren dann schon sehr warm und so begannen wir (Christoph, Christof, Joe und Thompson) am Dienstag die heurige Bikesaison. Ausgehend vom Wifi gings nach Süden in Richtung Natterer Boden. Ein Fehler wie sich herausstellen sollte, denn im Gegensatz zur Nordkette, wo scheinbar schon alles trocken ist, trafen wir hier noch auf den einen oder anderen Schneefleck und hin und wieder auch auf tiefen, matschigen Boden. Trotzdem liessen wir es uns nicht nehmen, die „Klassiker“ der Gegend aufs neue unter die Lupe zu nehmen. Sowohl Herren- als auch Herzogsteig waren noch vorhanden und sind auch heuer wieder gut zu befahren (auch mit Licht).

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Faschingdienstag auf der Tulfein Alm

Faschingdienstag auf der Tulfein Alm

Der Frühling nähert sich mit Riesenschritten und so wie es aussieht, war die Dienstagsskitour am Faschingsdienstag wohl die letzte Tour in diesem Winter*.

Von Stef kam die Idee, ein weiteres Mal auf die Tulfein Alm zu gehen, da seiner Information zufolge auf der Halsmarter eine Faschingsfeier stattfinden würde und das ja sozusagen am Weg liegen würde. So trafen wir (Stef, Christof, Mampf und Thompson – alle unverkleidet!) uns in Innsbruck und fuhren mal wieder in Richtung Gluckserhütte, blieben diesmal allerdings schon etwas früher stehen und wechselten auf die Piste. Ein Fehler, wie sich bald herausstellen sollte, denn bis zum Panoramagasthaus Neue Gufl (ca. 100hm) wechselten sich apere Wiese und Schnee ab. Erst von dort weg gab es eine durchgehende Schneeunterlage und es ging – gemütlich wie immer 😉 – auf die Tulfein Alm, wo wir schon freudig begrüßt wurden.

Gestärkt von einem guten und gemütlichen Essen (unter anderem wieder mit riesigen Kuchenstücken) gings dann wieder in Richtung Tal, wobei wir die noch immer stattfindende Feier auf der Halsmarter ignorierten und uns direkt auf zum Auto machten. Wir sind halt doch Faschingsmuffel. 🙂

Eine lohnenswerte Winterabschlußtour.

 

*Christof hat, wie sich im nachhinein herausgestellt hat, noch 2 Touren auf die Tulfein Alm gemacht, da er am Dienstag sein Trikot dort vergessen hatte und er am Donnerstag (1. Versuch, es abzuholen) vor verschloßenen Türen stand.

Brandstatt Alm

Brandstatt Alm

Während die Tourendienstage im Februar recht regelmäßig stattfinden konnten, mussten die Rodeldienstage immer wieder aufgrund der nicht vorhandenen Schneelage abgesagt werden. Wenn man nur die Lage in Innsbruck betrachtete, dann stand zu befürchten, dass auch der erste Dienstag im März das gleiche Schicksal erleiden würde, aber ein Blick auf Winterrodeln.org hat uns eines besseren belehrt: dort stand nämlich, daß es auf der Brandstatt Alm erst am Vortag noch leicht geschneit hatte und die Bedingungen für einen Rodelausflug dementsprechend optimal wären.

Ein weiterer Punkt, der (zumindest für mich) für die Wahl der Brandstatt Alm als Ziel des Rodelausflugs sprach war der, dass ich die Bahn noch nicht kannte. Also stiegen Christof, Brigitte, Thompson und Roland zu Martin ins Auto und wir machten uns auf den Weg ins Stubaital. Auf dem Weg dorthin rächte sich, dass wir kein Navi an Board hatten, denn fast hätten wir das Auto um beinahe 4km zu früh abgestellt. Das hätte eine lange Tragepassage gegeben. Ein kurzer Anruf (Handy sei dank) bei der Brandstatt Alm brachte uns aber auf den richtigen Weg (bzw. Parkplatz).

Schon beim Anstieg (60 Minuten) zeigte sich, dass die Bahn nicht allzu schnell sein würde, denn sie ist zum einen recht flach und zum anderen recht verschneit (kein Wunder, hatte es doch laut Bahnberichten am Vorabend noch geschneit). Für besonders gehfaule bietet die Brandstatt Alm auch einen Taxiservice an (7 Euro/Person), wie wir erfuhren, als wir fragten, warum auf dem Weg zur Hütte gleich zwei Mal ein Auto unseren Weg kreuzte.

Nach einer sehr guten Stärkung (Kuchen bzw. Kaiserschmarren) gings dann aus der sehr gut geheizten Hütte wieder hinaus, wo uns recht niedere Temperaturen erwarteten. Fast schon überraschend kalt. Die Kälte dauerte jedoch maximal bis zur ersten Kurve, dann war uns allen wieder warm. Auf der Bahn, die noch immer in einem hervorragenden Zustand war, gings dann wieder ohne besondere Vorkommnisse hinunter zum Parkplatz.