Funkenflug auf der Rinner Alm

Funkenflug auf der Rinner Alm

Nach der ausgefallenen Skitour letzte Woche gab es diese Woche wieder eine Rodelausfahrt, diesmal auf die Rinner Alm, auch wenn es bei der Auswahl einer beleuchteten Rodelbahn bei Vollmond eine ganz leichte Kritik zu hören gab. 🙂 Mit dabei waren Joe, Roland, Thompson und Christof mit Freundin. Tom wollte ursprünglich auch mitkommen, musste aber leider im letzten Moment absagen.

Der Vollmond hatte aber den Vorteil, dass es auch beim unbeleuchteten Aufstieg nicht notwendig war, auf eventuell mitgebrachte Beleuchtung zurückzugreifen. Immer wieder unterbrochen von kurzen Pausen um die eindrucksvolle Aussicht zu geniessen, kamen wir nach etwa einer Stunde an der Rinner Alm an und fanden, es sei dort wärmer als noch im Tal. Fast hätte es sich gerächt, dass niemand daran gedacht hatte, einen Platz zu reservieren, denn die Rinner Alm war gerammelt voll. Unser Timing war jedoch perfekt und wir ergatterten einen kleinen Tisch am Ofen (mir persönlich wär der Sitzplatz direkt am Ofen viel zu heiß gewesen). Die nicht funktionierende Technik der Rinner Alm sowie die volle Hütte forderten dem Kellner alles ab, aber schlußendlich kamen wir alle zu unseren Speisen und Getränken. Von den beiden Apfelkuchen, vom Karottenkuchen und auch vom Ziehkuchen (oder wie hat der geheissen?) war nicht lange etwas zu sehen.

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Dienstagsrodeln am 7. Dezember

Dienstagsrodeln am 7. Dezember

Im Laufe der letzten Woche hat der Winter in ganz Österreich recht eindrucksvoll seine Präsenz gezeigt. In Innsbruck blieb das Thermometer eine Woche lang sogar tagsüber in der Nähe des Gefrierpunkts, nachts sank es sogar auf  -10 Grad Celsius. Durch den in dieser Zeit fallenden Schnee schienen die besten Voraussetzungen für einen lang anhaltenden, schneereichen Winter gegeben zu sein. Höchste Zeit also, unsere Dienstagsrunden wieder ins Leben zu rufen und ich startete einen Aufruf zum Rodelausflug auf die Birgitzer Alm.
Aber Innsbruck wäre nicht Innsbruck, wenn es den Föhn nicht gäbe. Der Montag und Dienstag boten dann statt weiterer Minustemperaturen leichten Regen und durchgehend ca. 5-10 Grad plus. Viel zu warm für die Jahreszeit also. Und viel zu warm für den Schnee, dem man in der Stadt beim wegschmelzen zuschauen konnte.

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Wo lang nach Olang?

Wo lang nach Olang?

Nachdem die Vorhut schon mal am Freitag vorausgeschickt wurde um das Wetter sowie die Location zu checken, gings für den Rest der MANNschaft und unserer Quotenfrau Susi am Samstag Morgen los. Treffpunkt war, zu einer für studentische Verhältnisse äußerst unchristlichen Uhrzeit, an der Tankstelle bei Innsbruck Süd. Mampf der direkt vom Nachtdienst kam, war natürlich als erster da und hat bei der Tankstelldame gleich mal einen netten Stellplatz für ein Auto über das Wochenende herausgehandelt – wie er das wohl gemacht hat? Abfahrt bei Sonnenaufgang und wolkenlosem Himmel, na das kann ja was werden! Leider hat sich die Vorhut jedoch am Freitag Abend mehr um ausgiebigen Bierkonsum als um annehmbare Temperaturen gekümmert. Somit gings in Olang gleich nach dem Räder ausladen und dem bewundern von Ladis neuem Highendbike (alias Liteville) zu einer wärmenden Tasse Kaukau oder Kaffee. Da wir aber nicht zum Spaß hier angereist waren, half alles nix und wir sattelten die Räder und machten uns auf zum ersten Anstieg bei gefühlten 265 Kelvin. So manch einer hätte lieber der Putzfrau unter die Arme gegriffen… – an dieser Stelle mal ein Lob an die Vorhut für die Wahl des Hotels.

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Fototreffen

Ursprünglich wollten wir am Dienstag, den 16. November unser inzwischen schon traditionelles Fototreffen abhalten, denn Dienstag ist Gradwanderer-Tag. Leider konten wir jedoch den Pächter vom Gasthaus Schießstand nicht überreden, ausnahmsweise für uns am Ruhetag die Tore zu öffnen und aufzukochen. Also mussten wir entweder Lokal oder Tag wechseln. Das Lokal wollten wir nicht wechseln, da das Gasthaus aufgrund seines kulinarischen Rufes ausgewählt worden war. So fand das Treffen eben fast eine Woche früher, am Mittwoch, den 10. November statt.

Viele waren dem Ruf vom Mampf gefolgt und so trafen sich gegen 19:00 Uhr 11 Biker in zivil am Gasthaus ein. Zum Glück waren unsere Plätze schon im Vorfeld reserviert worden, denn der Schießstand war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Das hat leider auch dazu geführt, dass unsere Reservierung von der von uns bevorzugten Nichtraucherstube in die normale Stube verlegt worden war. Unsere Rache dafür war regelmäßiges, langes Lüften. 🙂

In früheren Zeiten hätten wir uns gleich nach der Ankunft dran gemacht, Laptop und Beamer aufzustellen und mit dem Vorführen der Bilder begonnen. Nicht so dieses Mal. Unser erster Gedanke galt mal der Speise- und Getränkekarte. Erst nachdem sich alle mit Vor- (Mampf und Susi), Haupt- und Nachspeise vollgeschlagen hatten, ging es an die Vorführung. Stef hatte lobenswerterweise sogar an kleine Boxen gedacht, sodaß wir die gezeigten Kurzfilmchen auch akustisch abgerundet bewundern konnten.

Am Ende des Abends hat es dann jeder bedauert, dass jetzt erst der Winter beginnt, denn nach den ganzen Bike-Bildern hat man wieder so richtig Lust gekriegt, sich aufs Rad zu schmeissen und den nächsten Trail zu suchen. Aber der nächste Sommer kommt bestimmt….