Dienstags im Wald

Dienstags im Wald

Kaum beginnen die Osterferien fällt die Trainingsgruppe der USI aus. Das heisst aber nicht, dass wir uns nicht am Dienstag trotzdem aufs Rad schwingen.

So trafen sich Roland, Christof, Tom und ich (Thompson) am frühen Abend um uns in den nächsten fast 2 Stunden auszupowern. Dazu kam uns der Hügel zum Natterer Boden gerade recht. Also gings zunächst mal auf mehr oder weniger (eigentlich weniger als mehr) direktem Weg in Richtung Natterer See und auf dem Weg dorthin wurde zum ersten Mal getestet, wie sich kurze knackige Anstiege am Anfang der Saison auswirken. Das Ergebnis war besser als erwartet. Nach einer kurzen Waldrundfahrt, im Zuge derer natürlich auch auf dem Herrensteig die Herzfrequenz in die Höhe getrieben wurde, gings dann an die Kurventechnik (sprich Herzogsteig). Früher waren diese Kurven unüberwindbare Hindernisse, inzwischen laden sie zum spielen und üben ein.

Nachdem am Ende des Weges noch ein wenig Zeit über war (allzu schnell wollen wir natürlich auch nicht nach Hause fahren), gings noch in die Sillschlucht, die gefühlt jedes Jahr etwas leichter zu fahren wird (was aber nicht heissen soll, dass manche Stellen noch immer einer Herausforderung sind). Danach waren wir zufrieden mit der Tagesration an Trails und es ging wieder nach Hause.

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Gradwanderer zurück in die Zukunft!

Gradwanderer zurück in die Zukunft!

20. März, 1910 Uhr: die Zeitreise beginnt.

11 Gradwanderer starten zurück in die Zukunft. Mit am Start auch noch Bernd, Walter und Jürgen, die außer Konkurrenz das Gradwanderer-Kartrennen bestreiten!

Vor dem Start sieht man in den Gesichtern aller, dass sie schon um mindestens 20 Jahre jünger geworden sind. Die jugendliche Vorfreude steht allen ins Gesicht geschrieben. Nach kurzer Einweisung durch den Chef der Bahn hält es fast keinen mehr auf den Bänken, jeder hat nur noch eins im Kopf: Weiterlesen

Rumer Alm

Rumer Alm

Die Ausfahrt letzte Woche hatte gezeigt, dass es im Moment besser ist, eine Tour im Norden Innsbrucks zu machen als im Süden. Daherhaben wir uns auch in dieser Woche wieder auf dem Weg Richtung Nordkette gemacht, allerdings diese Woche etwas weiter im Osten: die Rumer Alm stand am Programm.

Um 17:30 Uhr trafen wir (Christoph, Christof, Joe, Roland, Thompson) uns an der Rotunde, um uns auf den Weg zu machen. Und Christoph (man kann eine Namestendenz erkennen, oder?) wollte etwas später beim Rechenhof zu uns stoßen. Von der Rotunde gings dann also über den Rechenhof gemütlich hinauf zur Rumer Alm. Im Schatten war es zwar noch etwas frisch, aber das hat uns bei der Auffahrt nicht gestört. Bergauf wirds immer warm. Einzig und allein Joe hat bei der Abfahrt bereut, die Beinlinge daheim liegen gelassen zu haben.

Bergab wurde dann aber nicht nur unseren Bremsen, sondern auch Joe wieder warm, denn wir erkundeten den Lawinendamm in der Mühlauer Klamm. Ein riesiges Bauwerk, das im Sommer komplett überdimensioniert aussieht, aber offensichtlich doch gebraucht wird. Nachdem wir wieder sicheren Boden (sprich Asphalt)  unter den Rädern hatten, gings dann wieder gemütlich zurück zum Ausgangspunkt.

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